Manuka Honig - ein Naturheilmittel mit enormer Wirkungskraft
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Manuka-Honig

Der neuseeländische Honig, gleich stark wie Antibiotika?

Haben Sie sich auch schon die Frage gestellt, ob Honig wirklich eine heilende Wirkung hat?

 

Hippokrates, ein bedeutender Arzt der Antike und Vater der Naturheilkunde, beschrieb vor 2400 Jahren die heilende Wirkung von Honig. Er dokumentierte, dass sich äussere Wunden besser heilen lassen, wenn Sie mit Honig bestrichen werden, oder dass mit Honig gesüsster Tee den Hustenreiz lindert. Wer kennt sie nicht, Grossmutters Honig-Milch bei Halsschmerzen. Heute beschäftigen sich immer mehr Wissenschaftler mit den Inhaltsstoffen von Honig und erforschen deren Wirkung.

 

Honig ist ein Naturprodukt, hergestellt von Bienen. Die Bienen machen den Honig wertvoll, in dem sie süsse Pflanzensäfte und zuckerhaltige Ausscheidungsprodukte verschiedener Insekten zu einem einzigartigen Wirkstoffcocktail verarbeiten. Honig besteht zu 75-80 %  aus Zuckerarten, insbesondere Fructose (Fruchtzucker) und Glucose (Traubenzucker). Er ist viermal so süss wie gewöhnlicher Haushaltszucker. Weiter enthält er Wasser, B-Vitamine, Vitamin C, Vitamin K und Carotin sowie Eisen und verschiedene weitere Mineralstoffe. Die im Honig von Natur aus enthaltener Salicylsäure – derselbe Wirkstoff wie in Aspirin® – wirkt schmerzlindernd und fiebersenkend.

 

 

In der Folge möchten wir Ihnen den Spezial-Honig aus Neuseeland mit dem klingenden Namen «Manuka-Honig» etwas genauer vorstellen.

 

Wirkungsweise und Verwendung von Manuka-Honig:

Die Bienen gewinnen den neuseeländischen Manuka-Honig aus dem Blütennektar des Manuka Strauches.

Die hohe antibakterielle Wirkung dieses Honigs haben Wissenschaftler in Dresden schon im Jahre 2006 entdeckt, jedoch wurde sie erst jetzt durch zahlreiche neuere Forschungsstudien bestätigt. Der neuseeländische Manuka-Honig mit seinem Wirkstoff Methylglyoxal (MGO) wirkt um ein Vielfaches antibakterieller, als andere Honigsorten. Der Manuka-Honig wird mittlerweile sogar gegen antibiotikaresistente Stämme von «Staphylococcus aureus», dem gefürchteten Krankenhauskeim MRSA, eingesetzt.

Je höher der MGO-Gehalt, desto größer ist die Wirkung. Da MGOs hitzestabil sind, können Sie den Manuka-Honig auch bedenkenlos für heiße Gerichte und Getränke verwenden.

Gerade in der nasskalten Jahreszeit benötigen wir Menschen ein starkes Immunsystem. Die regelmässige Verwendung von Manuka-Honig, beispielsweise im Tee, kann Ihre Abwehrkräfte unterstützen und Sie vor Erkältungen, Hustenreiz, Heiserkeit und entzündlichen Erkrankungen im Mund- und Rachenraum bewahren. Leiden Sie oder Ihr Kind bereits unter einem der genannten Symptome, kann der Manuka-Honig Linderung verschaffen.

Tipp: Verwenden Sie den Manuka-Honig anstelle von Zucker zum Süssen. Sie benötigen geringere Mengen und erhalten zusätzlich zum süssen Geschmack noch einen Nährstoff-Kick obendrauf.

 

Probieren Sie es aus und verwenden Sie Honig kreativ in Ihrer Küche und als natürliches Heilmittel.

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