Was knistert denn da? Ein Mitbringsel

Knisterkerzen können Sie gut selber machen und durch die Verwendung von Wachsresten wird es günstiger. Knisterkerzen heissen Sie, weil der Holzdocht beim Abbrennen ein Knistergeräusch hinterlässt.

Dieses Material brauchen Sie für eine Knisterkerze:
Holzstiel (zum Beispiel ein Holzstäbli vom Glace), Olivenöl, Wachsresten, eine leere Dose, ein Glas für die Kerze, einen Haushaltgummi

So stellen Sie die Kerze her:
Schneiden Sie den Holzstiel so lange ab, dass es einen guten Docht ergibt. Bedenken Sie, dass der Docht etwas länger sein darf, als das Glas nachher mit Wachs aufgefüllt wird. Legen Sie den Holzstiel weiter für mindestens 24 Stunden in Olivenöl ein. 
Tropfen Sie den Holzstiel ab und stellen Sie ihn in die Mitte des Glases. Damit er gut hält, spannen Sie den Haushaltgummi mittig über das Glas und stecken den Stiel dort drin fest. 
Schmelzen Sie die Wachsresten. Dies geht am besten in einer alten, leeren Konservendose, welche Sie in heisses Wasser stellen und den Wachs so schmelzen lassen. Sobald alles Wachs flüssig ist, giessen Sie es vorsichtig in das Glas und um den Docht. Dieser sollte sich während des Wachs Eingiessens nicht verschieben, damit er nachher mittig ist. Lassen Sie das Wachs im Glas erstarren. Je nach dem, zieht sich der Wachs beim Trocknen rund um den Holzstiel zusammen und es bildet sich eine Vertiefung. Füllen Sie diese mit etwas geschmolzenem Wachs auf, so dass eine glatte Oberfläche entsteht.

Nun ist die Kerze fertig. Verschenken Sie das gefüllte Glas mit dem Knisterdocht zusammen mit einem Pack Zündhölzer. 

Nächste Woche finden Sie an dieser Stelle verschiedene Tipps zum Verzieren einer Zündholzschachtel.

Wir wünschen spannende Knisterstunden.