Schon seit dem 12. Jahrhundert ist es in Mitteleuropa Brauch, dass der Samichlaus zusammen mit seinem Knecht – dem Schmutzli – am 6. Dezember den braven Kindern Nüsse und andere Geschenke bringt.
Möchten Sie, dass der Samichlaus Sie und Ihre Liebsten auch einmal persönlich besucht, so gibt es dafür einige Möglichkeiten.
So finden Sie einen Samichlaus:
- Auf Samichlausmärkten
- Fragen Sie einen Bekannten, der diese Aufgabe übernehmen würde
- Inserate von Vereinen, in Gemeindezeitungen oder Vereinsblättern, die anbieten, als Samichlaus verkleidet zu Ihnen nach Hause zu kommen
- Homepage von chlaus.ch, da können Sie Samichläuse aus ihrer Region finden
- Sie können ihre Kinder aber auch selber als Samichlaus überraschen
Samichlaus, aber richtig!
Es scheint mir wichtig, nicht einen Pseudo-Samichlaus zu engagieren, der miserabel gekleidet ist, einen Wattebart trägt, in Turnschuhen erscheint, nach Alkohol stinkt und noch auf die Schnapsidee kommt, den Kindern zu drohen oder sie gar in den Sack stecken will.
In der Regel bieten die offiziellen (und gemeinnützigen) Samichlausgesellschaften Gewähr für einen würdig gekleideten, psychologisch geschulten Chlaus, der die Kinder aufbauend und nicht drohend behandelt.
Wer einen «wilden» Privatchlaus engagieren will, sollte zumindest zuerst Referenzen einholen. Sonst wird der ersehnte Abend zum Horrorerlebnis.
Dass Väter selbst den Chlaus spielen, scheint mir gefährlich. Kinder sind gmerkiger, als man meint und erkennen Papi plötzlich an der Brille oder am After Shave.