Das Chlorophyll kommt natürlicherweise in Pflanzen vor. Dabei handelt es sich um grüne Farbstoffe, die die Photosynthese ermöglichen.
Die Photosynthese
Wenn Sonnenlicht auf Pflanzen trifft, werden mithilfe des vorhandenen Chlorophylls Kohlendioxid und Wasser in Sauerstoff und Zucker umgewandelt. So entsteht einerseits Atemluft für uns und Energie für die Pflanze.
Was kann Chlorophyll?
- Es ähnelt unserem Blutfarbstoff - trotz seiner grünen Farbe. Der Unterschied liegt darin, dass im Kern des Chlorophyll ein Magnesium-Molekül sitzt und im Blut, dem Hämoglobin ein Eisen-Molekül. Nichtsdestotrotz hilft der grüne Stoff, Sauerstoff durch die Blattadern zu transportieren.
- Das Chlorophyll verbessert die Aufnahme von Eisen und Magnesium im Darm. 1963 stellte Dr. Arthur Patek fest, dass die Bildung von Blut durch Eisen in Kombination mit Chlorophyll eingenommen, schneller war, als durch alleinige Einnahme von Eisenpräparaten.
- Das Blattgrün wirkt als freier Antioxidans, das heisst es kann freie Radikale binden und unschädlich machen.
Wenn Sie mehr Chlorophyll zu sich nehmen möchten, setzen Sie auf grüne Gemüse und Salate. Ein zusätzlicher Nutzen – Sie erhöhen zeitgleich die Aufnahme vieler Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsfasern.
Es gibt in Apotheken und Drogerien auch konzentrierte Chlorophyll-Pulver und Kapseln zu kaufen. In der Alternativmedizinwerden Kuren mit hoch-konzentrierter Menge bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Richtig viel Chlorophyll liefern Ihnen: Spinat, Broccoli, Grünkohl, grüne Erbsen, Gurken, Brennnesseln, Peterli, Koriander und Kiwis.
Aktuell wird auch die Süsswasseralge Chlorella angeboten, die eine gute Quelle für Chlorophyll ist.
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