Die weiteren Übungen
Dritter Tibeter: der Halbmond
Seine Wirkung: dehnt Ihren Hals, Ihre Brust und Schulterpartie, stimuliert Ihr Herz- und Kehlkopfchakra, steigert Ihre Kreativität, macht Platz für neue Ideen und positive Gedanken.
- Knien Sie sich beckenbreit auf den Boden.
- Richten Sie dabei Ihre Zehen beckenbreit auseinander und stellen Sie Ihre Zehen auf.
- Richten Sie Ihre Wirbelsäule auf.
- Legen Sie Ihre Hände unter Ihr Gesäss.
- Atmen Sie ein und schieben Sie Ihre Hüfte leicht nach vorn, spannen Sie dabei Ihr Gesäss an.
- Beugen Sie den Kopf leicht nach hinten und öffnen Sie Ihren Mund.
- Verharren Sie kurz in dieser Position.
- Atmen Sie aus und kehren Sie langsam in die Ausgangsposition zurück.
- Richten Sie sich gerade auf.
- Führen Sie Ihr Kinn in Richtung Brustbein und dehnen Sie Ihren Nacken leicht.
- Entspannen Sie Ihre Arme und Ihre Hände
- Wiederholen Sie die Übung in der ersten Woche dreimal täglich. Steigern Sie die Wiederholungsanzahl pro Woche um zwei, bis Sie 21 Wiederholungen schaffen.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Mund beim nach hinten beugen offen ist, so werden Ihre Stimmbänder und Ihre Schilddrüse geschont.
Vierter Tibeter: die Brücke
Seine Wirkung: dehnt Ihren Oberkörper, stärkt Ihre Wirbelsäule und richtet Sie auf, aktiviert Ihre Verdauung, fördert eine klare Selbsteinschätzung und löst mentale Blockaden.
- Setzen Sie sich auf den Boden.
- Strecken Sie Ihre Beine gerade und hüftbreit aus.
- Richten Sie Ihren Oberkörper gerade auf.
- Legen Sie die Hände parallel und nahe am Rumpf auf den Boden.
- Atmen Sie aus und beugen Sie Ihr Kinn gegen Ihre Brust.
- Atmen Sie ein und geben Sie dabei Druck auf Ihre Hände und Fersen.
- Heben Sie Ihr Becken vom Boden, Ihre Füsse stellen sich auf die Fusssohlen, die Knie werden in einem 90 Grad-Winkel gebeugt.
- Lassen Sie Ihren Kopf leicht in den Nacken sinken.
- Atmen Sie aus und kommen Sie zurück in die Ausgangsposition.
- Wiederholen Sie die Übung in der ersten Woche dreimal täglich. Steigern Sie die Wiederholungsanzahl pro Woche um zwei, bis Sie 21 Wiederholungen schaffen.
Fünfter Tibeter: der Berg
Seine Wirkung: dehnt und kräftigt Ihre Muskulatur, aktiviert Ihren Kreislauf, regt Ihr Scheitel- und Stirnchakra an, verbindet Ihren Verstand und Ihre Nerven, hilft gegen Zerstreutheit und unterstützt Geschmeidigkeit und Eleganz.
- Legen Sie sich auf Ihren Bauch. Ihr Gesicht ist dem Boden zugewandt und Ihre Beine Hüftbreit auseinander.
- Stellen Sie Ihre Hände auf Brusthöhe neben Ihren Körper.
- Stellen Sie Ihre Füsse auf Ihre Zehenballen.
- Atmen Sie aus und geben Sie Kraft auf Ihre Hände.
- Spannen Sie Ihr Gesäss an.
- Heben Sie Ihren Kopf, ihre Schultern und Ihren Oberkörper sanft vom Boden ab, so dass Sie in eine leichte Rücklage kommen.
- Öffnen Sie dabei Ihren Mund.
- Atmen Sie ein, geben Sie Kraft auf Ihre Zehenballen und ziehen Sie Ihr Gesäss nach oben.
- Strecken Sie Ihre Arme und Beine durch. Ihr Körper bilden nun ein Dreieck, beziehungsweise die Stellung des Hundes im Yoga.
- Verharren Sie kurz in dieser Position.
- Atmen Sie aus und kommen Sie zurück in die Rückenbeuge-Position, legen Sie die Beine aber nicht ab, sie schweben ein paar Zentimeter über dem Boden.
- Wiederholen Sie die Übung aus dieser Position heraus. Beim letzten Mal, die Beine auf den Boden ablegen und in die Ausgangsposition zurückkommen.
- Wiederholen Sie die Übung in der ersten Woche dreimal täglich. Steigern Sie die Wiederholungsanzahl pro Woche um zwei, bis Sie 21 Wiederholungen schaffen.
- Achten Sie darauf, dass Ihr Mund beim nach hinten beugen offen ist, so werden Ihre Stimmbänder und Ihre Schilddrüse geschont.
Viel Vergnügen beim Entspannen und Kräftigen.
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