Ein neues Wundermittel?
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Die Bittermelone

Kennen Sie sie bereits?

Die Bittermelone wird auch Bittergurke oder Balsambirne genannt. Sie ist eine tropische Verwandte aus der Kürbisfamilie. Angebaut wird die Bittermelone in Asien, Afrika, Südamerika und in der Karibik. Dort wird sie seit jeher als Lebens- und Heilmittel eingesetzt.

Die Frucht wird zirka 10cm lang und hat die Form einer Gurke. Sie ist genoppt und zu Beginn grün. Wenn sie reift, verfärbt sie sich orangegelb. Im Inneren enthält sie rote, klebrige, ovale Samen. Ihre Blätter sind fünf- bis siebenlappig, spärlich behaart, ähnlich wie Weinlaubblätter.

Bei der Bittermelone werden vor der Zubereitung die Samen entfernt und das Fruchtfleisch in dünne Scheiben geschnitten. Danach werden sie mit Salz eingerieben, um die Bitterstoffe zu reduzieren.
In der Medizin werden die Blätter, Früchte, Samen und das Samenöl verwendet. Eingesetzt wird sie als Tee oder als Kapseln:

  • bei Wurmbefall
  • bei viralen Erkrankungen
  • bei Herpes
  • bei Pilzbefall
  • bei Diabetes mellitus Typ 2
  • zur Vorbeugung von Brustkrebs
  • Um das Wachstum des Helicobacterpylorii zu hemmen
  • als Radikalfänger
  • bei Hepatitis
  • gegen Magen-Darm-Beschwerden

 

Inhaltsstoffe
Die Bittermelone liefert Ihnen eine Vielfalt an wichtigen Nährstoffen.

 

Vorsicht
Bei einer Überdosierung kann es zu Magen- und Bauchschmerzen oder Durchfall kommen. Sprechen Sie die Dosierung jeweils mit Ihrem Arzt oder in der Apotheke ab. Schwangere sollten auf den medizinischen Einsatz von Bittermelonen verzichten.

Die Bittermelone ein vielversprechendes Heilmittel? Noch sind ihre Wirkungen Gegenstand von Untersuchungen. Wir dürfen gespannt sein, was die Ergebnisse für die Gesundheit bringen.

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