Die Brunnenkresse erhalten Sie vor allem in den Frühlings- und Herbstmonaten in den Lebensmittelgeschäften. Aber auch in der Natur finden Sie sie zum Pflücken. Sie wächst an fliessenden Bächen und Seen und verwöhnt uns mit einem leicht säuerlichen, pfeffrig-senfigen Geschmack. Diesen verdankt sie den Senfölen, die sie reichlich enthält.
Bevorzugen Sie die jungen Blätter, die sind zart und saftig. Die Brunnenkresse schmeckt herrlich in Salaten oder auf einem Butterbrot. Würzigen Smoothies verleiht sie eine gewisse Schärfe und Pepp. Als Garnitur auf warmen und kalten Gerichten ist sie hübsch anzusehen und verleiht mit ihrem dunklen grün einen Farbtupfer.
Die Brunnenkresse gehört zu den einheimischen Superfoods. Ihre Inhaltsstoffe und die enthaltenen Vitamine C und A sind der Grund dafür. Geniessen Sie die Kresse unbedingt frisch. Getrocknet oder eingefroren verliert sie praktisch ihren ganzen Geschmack und die wertvollen Inhaltsstoffe.
Brunnenkresse in der Naturmedizin
Der Brunnenkresse werden viele Eigenschaften zugewiesen, die positiv auf die Gesundheit wirken.
- Antibakteriell
- Blutreinigend
- Harntreibend
- Schleimlösend bei Husten und Bronchitis
- Hilft bei Erkältungen und Halsentzündungen
- Liefert Vitamin C
- Lindert Zahnfleischentzündungen
- Fördert die Verdauung
- Entzündungshemmend bei Rheumatischen Erkrankungen
Die Schärfe der Brunnenkresse ist stark und kann Schleimhäute reizen. Wenn Sie die Pflanze als Medizin einsetzen möchten, verwenden Sie sie nur alle zwei Tage.
Spazieren Sie durch die Natur und halten Sie die Augen offen. Ab und an wird Ihnen ein Fleck mit Brunnenkresse auffallen.
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