Es gibt verschiedene Theorien zur Entstehung des Begriffes „Weihnachten“, es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, welche Entstehungstheorie zu hundert Prozent zutrifft. Die Theorien sind je nach Epoche und Religionszugehörigkeit unterschiedlich.
Weihnachten selbst wird erst seit Anfang des 4. Jahrhunderts gefeiert, als Ostern (Auferstehung Jesu) im Mittelpunkt stand.
Der 25. Dezember wurde erklärt durch den alten Frühlingsanfang, der am 25. März, der Tag der Weltschöpfung, gleichzeitig als Tag der Empfängnis festgelegt wurde. So ergibt sich daraus, dass der 25. Dezember als Geburtstag Jesu Christi gilt.
An Weihnachten erinnern sich Christen an die Geburt von Jesus Christus, den Sohn Gottes. Nach der biblischen Weihnachtsgeschichte im Neuen Testament wurde Jesus von seiner Mutter Maria in Bethlehem zur Welt gebracht. Damit bestätigten sich die Worte des Alten Testaments: Gott schickt einen Erlöser zu den Menschen. Für Christen ein freudiges und zentrales Element ihres Glaubens und Anlass für ein grosses Fest.
Über die Jahrhunderte hat das christliche Weihnachtsfest nach und nach an Beliebtheit gewonnen. Viele der selbstverständlichen Symbole und Bräuche haben keine religiöse Herkunft mehr. So ist Weihnachten unabhängig von seinem religiösen Ursprung heute auch ein bedeutendes gesellschaftliches Fest, das Christen und Nicht-Christen schöne Stunden mit der Familie und Freunden beschert.
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