Giacometti

Sonderausstellung in der Beyeler Fondation vom 31. Mai - 11. Oktober 2009

Die grosse Sommerausstellung der Fondation Beyeler verspricht ein Höhepunkt im europäischen Kulturkalender zu werden. Sie ist dem Schweizer Künstler Alberto Giacometti (1901–1966) gewidmet, der in Paris zu einem der einflussreichsten Künstler der Moderne wurde.

Seine fragil anmutenden, den Menschen auf das Wesenhafte reduzierenden Figuren, seine plastisch wirkenden Gemälde und seine konzentrierten Zeichnungen berühren den Betrachter bis heute. Giacometti selbst sah sich als Teil eines Kosmos aus Raum und Zeit, in dem seine Familienmitglieder wichtige Bezugspunkte waren. Ein Ausstellungsschwerpunkt wird daher auf Giacomettis Auseinandersetzung mit der Erscheinung von Figuren im Raum und der Wahrnehmung und der Wiedergabe von Körpern in Bewegung liegen. Die Ausstellung zeigt rund 150 bedeutende Arbeiten aus allen Werkphasen des Künstlers, die aus Familienbesitz sowie renommierten Sammlungen aus aller Welt stammen.

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