In diesem Monat gibt’s so richtig viel zu tun im Garten. Von säen über pflegen und zur Ernte vorbereiten, ist von allem was dabei.
Hecken
Schneiden ist im Juni noch tabu. Viele Vögel sind noch am brüten und würden durch einen Heckenschnitt gestört werden. Die Nester würden freigelegt, was sie zu einer leichten Beute macht. Warten Sie mit dem Schnitt lieber bis zum September.
Der 24. Juni (Johannistag)
Einer Bauernregel zufolge, darf Rhabarber nach dem 24. Juni nicht mehr geerntet werden. Der Oxalsäuregehalt der Pflanze steigt vom Frühling bis Sommer stetig an. Ein Konsum für Nierensteinbetroffene ist daher nur massvoll zu empfehlen. Spargel und Rhabarber sollten ab jetzt nicht mehr geerntet werden. So können die Pflanzen neue Triebe und Blätter bilden, über die sie neue Kraft tanken können für die nächste Saison.
Frühkartoffeln
Es könnte sein, dass sie bereits schon reif sind. Machen Sie den Test, indem Sie eine Pflanze ausstechen und sich die Kartoffeln ansehen.
Erdbeeren
Im Juni sollten Sie Ihre Erdbeeren vermehren. Auch während der Erntewochen müssen Erdbeeren gewässert werden, das verbessert die Fruchtgrösse und den Ertrag. Giessen Sie am besten ohne Brause zwischen den Erdbeerreihen. Das Laub der Beeren sollte dabei nicht nass werden.
Im Juni wird unter die Erdbeerpflanzen eine Schicht Stroh ausgelegt, damit die Früchte später nicht in der Erde liegen. So werden die Beeren weniger faul und Sie können sie bei der Ernte eher erkennen.
Wasserpflanzen
Sollten in diesem Monat gesetzt werden. Das Wasser sollte schon etwas erwärmt sein, damit die Pflanzen gesetzt werden können. Nur in angenehm warmem Wasser können die Wasserpflanzen gut wachsen und gedeihen.
Rosen
Schneiden Sie die verwelkten Bluten der Rosen regelmässig zurück. Die Büschel direkt oberhalb des obersten Blattes abschneiden. Durch den Rückschnitt wird die Pflanze angeregt neue Blütenknospen zu bilden.
Gurken
Wachsen nur optimal, wenn sie regelmässig gegossen werden. Der Wasserbedarf ist abhängig vom Entwicklungsstand. Im Juni und Juli ist der Bedarf meist am höchsten. Bei hoher Temperatur und warmer Witterung ist der Wasserbedarf noch einmal erhöht. 2-3 Liter pro Pflanze sind da normal.
Säen im Juni
- Gemüse: Bohnen, Gurken, Zucchini, Kopfsalat, Grünkohl
Vorgesäte Pflanzen, die nun ins Freie können: Kürbis, Salate, Kohlrabi, Rosenkohl, Weißkohl, Rotkohl, Sellerie und Lauch. - Kräuter: Dill, Kresse, Bohnenkraut und Basilikum
- Blumen: (meist die zweijährigen Sorten) Bartnelke, Fingerhut, Stiefmütterchen, Glockenblumen, Königskerzen und Stockrosen.
Allgemeine Gartenarbeiten im Juni
- Tomaten ausgeizen
- Pflanzen regelmässig giessen, vor allem in heissen Perioden. Wassermangel schmälert den Ertrag von Nutzpflanzen und die Blühkraft von Zierpflanzen.
- Englischer Rasen sollte zirka alle 5 Tage gemäht werden.
- Nach starken Regenfällen, umgekippte Pflanzen wieder aufstellen.
- Umgeknickte Pflanzenteile abschneiden.
- Die Erde regelmässig mit einer Harke auflockern. Damit wird der Boden besser durchlüftet und Unkraut wird am Wachsen gehindert.
- Blütenreste von Rhododendron entfernen. So wird die Kraftraubende Samenbildung verhindert.
- Ende Monat den Rhododendron nachdüngen.
- Bei Obstbäumen den Sommerschnitt durchführen.
- Am frühen Morgen oder am Abend giessen. Unter Tags können Wasserperlen durch die Sonne wie Lupen funktionieren und Pflanzen verbrennen.
Der letzte Zeitpunkt um auszusäen ist nun bei:
- Rüebli
- Rasen
- Buschbohnen
- Kräuter
Danke für den Tipp, ich habe
Danke für den Tipp, ich habe eine neue Garten gestartet & ich hoffe es erfolgreich wird!
Bis bald,
Regina
Blumenversand DieBlumen.ch