Bestimmt kennen Sie die zylinderförmigen Bastelperlen, welche auf eine Steckplatte gelegt und mit Hitze miteinander verschmolzen werden können. Während den nächsten Wochen erhalten Sie hierzu viele Tipps.
1971 hat ein dänischer Unternehmer die Bügelperlen entwickelt. Seither erfreuen diese kleinen Stücke, mittlerweile von vielen Herstellern produziert, die Hände von kleinen und grossen, kreativen Menschen.
Die Perlen können entweder auf Faden aufgezogen und somit irgendwo aufgenäht werden oder sie legen die bunten Teile klassisch auf eine Steckplatte und verschmelzen eine Seite anschliessend durch Wärmeeinwirkung. Diese Aufgabe kann je nach Motiv sehr herausfordernd sein und das anschliessende „Bügeln“ birgt die Gefahr einer Verbrennung des Materials oder des Körpers. Deshalb lohnt es sich, einige Punkte unbedingt zu beachten.
- Einzelne Perlen sind sehr klein. Lassen Sie diese nicht unbeaufsichtigt in der Nähe von kleinen Kindern liegen, damit sie diese nicht verschlucken.
- Bügeln Sie die Perlen selber zusammen oder unterstützen Sie Ihr Kind dabei, damit es sich nicht verbrennt.
- Legen Sie beim Bügeln ein Backtrennpapier zwischen das heisse Eisen und die Perlen, damit der Kunststoff nicht an der heissen Fläche kleben bleibt.
- Bleiben Sie mit dem heissen Bügeleisen ungefähr acht Sekunden auf derselben Stelle, bevor Sie das heisse Eisenteil verschieben.
- Verwenden Sie mittlere Hitze beim Bügeleisen. Wenn die Steckplatte beim Bügeln mit erhitzt wird, werden Sie den Perlenuntersatz entweder anschmelzen oder die Steckplatte verbiegt sich unter der Hitze und kann später nicht mehr verwendet werden.
Untersetzer oder Aufhänger aus Steckperlen wirken spannend und sind relativ einfach in der Herstellung, sofern Sie die oben genannten Tipps beachten.
Weitere kreative Ideen stellen wir Ihnen während den nächsten Wochen auf dieser Seite vor.
Neuen Kommentar hinzufügen: