So bringen Sie frischen Wind in die Beziehung
Ab und zu lohnt es sich alte Strukturen oder Gewohnheiten zu überdenken und etwas Neues zu wagen. Dabei geht es nicht um das gesamte Liebesleben, sondern darum, das Repertoire an Möglichkeiten zu erweitern. So wie wir nicht jeden Tag dasselbe Menü essen, so dürfen wir auch mit der Sexualität umgehen. Berührungen, Inhalte und Zugänge dürfen der Tagesform angepasst werden und sich vielleicht vom «früher» unterscheiden.
Überlegen Sie sich zusammen mit der Partnerin oder dem Partner, worauf Sie sich gemeinsam einlassen möchten. Ein besprochener Konsens kann Flügel wachsen lassen.
Fünf Inputs für mehr Pfupf:
- Bewegung integrieren: Mit Hilfe der Beckenschaukel regulieren Sie Ihr Nervensystem und die Durchblutung wird besser, was den Körper empfindsamer werden lässt. Somit können Sie die Erregung regulieren – entweder steigern oder herunterfahren.
- Atmung gezielt einsetzen: Auch dadurch lässt sich die Erregung nach Bedarf regulieren. Die Bauchatmung ermöglicht, dass das Gehirn die Informationen erhält, dass sich der Körper auf das Lustempfinden einlassen kann.
- Erhöhen der Intimität: Lassen Sie Ihre Augen offen und suchen Sie den Blickkontakt in Situationen, welche bis jetzt mit geschlossenen Augen stattgefunden hat. Erleben Sie dadurch eine neue Tiefe, spüren Sie ein «gesehen und gehalten» werden, lernen Sie eigene Grenzen kennen und kehren Sie zusammen in die Komfortzone zurück. Wichtig ist, dass Sie dabei stets die eigenen Grenzen kommunizieren können.
- Egoismus im gesunden Mass: Sie kennen Ihre eigenen Bedürfnisse am besten und können Ihrem Gegenüber somit die beste Anleitung für passende Berührungen schenken. Priorisieren Sie ihre eigene Lust.
- Ziellos sein: Lassen Sie die Fixierung los, dass am Ende der Orgasmus stehen soll. Der Weg ist das Ziel und so kommen Sie vielleicht mehr als gedacht.
Lassen Sie sich überraschen, welche neuen Türen sich öffnen werden und geniessen Sie die gemeinsame Zeit.
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