Für Viele neigt sich die Obstsaison im September dem Ende zu, doch dann schickt der Spätsommer, in Form der Quitten, nochmals ein goldiger, gelber Gruss und läutet den Herbst ein.
Quitten
Quitten sind etwas anspruchsvoll, wenn sie dann aber wachsen und gedeihen, können wahre Köstlichkeiten daraus kreiert werden. Die gelben Früchte gelangten aus dem Kaukasus, durch die Römer, in den Mittelmeerraum. Die Quitten wachsen an einem Baum der zirka vier bis acht Meter hoch wird. Die Sorten werden in Apfel- und Birnenquitten eingeteilt. Diese Kategorisierung wird je nach Form der Früchte zugeordnet. Geerntet wird sie normalerweise im Oktober und November.
Quitten in der Küche
Spannend ist, dass die Quitten schon lange bekannt sind, aber in Vergessenheit geraten sind. Nun erleben sie eine Renaissance und zwar in allen Variationen. Die Quitte zeigt ihre liebliche und geschmacksvolle Seite aber erst, wenn sie gekocht ist. Dann verlieren sich die Bitter- und Gerbstoffe und der köstliche Geschmack kommt zum Vorschein. Zu Salzigem wie Käse probieren Sie doch dieses Quitten Chutney. Quitten lassen sich aber auch zu Gelée, Crème und Sorbet verarbeiten.
Die Quitten sind gar nicht immer so einfach zum Kaufen, da sie in der Schweiz praktisch nicht kommerziell angebaut werden. Fündig könnten Sie auf einem Markt werden oder vielleicht haben Sie auch einen Nachbarn mit einem Quittenbaum.
Wir hoffen, dass Ihnen die goldigen Quitten den Sommer etwas verlängern können. Aber denken Sie daran, auch der Herbst ist voller kulinarischen Schätze.
In diesem Sinnen wünschen wir Ihnen einen schönen Spätsommer und viel Vorfreude auf den Herbst!
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