Die orangen Beeren gelten als schmackhafte Lieferanten von Vitamin C. Mehr zu Sanddorn und wie Sie die leckeren Beeren einsetzen können, erfahren Sie hier.
Was ist Sanddorn?
Sanddorn ist eine Pflanzenart aus der Familie der Ölweidengewächse. Sie wird auch Weidendorn, rote Schlehe oder Sandbeere genannt. Der dornige Strauch wächst auf kalkhaltigem und sandigem Untergrund an sonnigen Plätzen. In Asien findet man Sanddorn bis 5000 m.ü.M. Aber auch in Mittel- und Nordwesteuropa ist Sanddorn verbreitet. Geerntet werden die Früchte je nach Höhenlage zwischen August und Dezember. Bis ein Strauch Früchte trägt, dauert es bis zu acht Jahren. Aber auch dann macht es uns die Beere nicht leicht, denn durch die langen Dornen wird die Ernte erheblich erschwert. Vielleicht wird Sanddorn aus den genannten Gründen nur selten kommerziell angebaut. Da die Beeren an den wild wachsenden Sträuchern wegen den Dornen selten gepflückt werden, bilden Sie im Winter eine wichtige Futterquelle für Vögel.
Sanddorn ist eine kleine Vitamin Bombe. Mit 450mg Vitamin C pro 100g Beeren, übertreffen sie die Zitrone um Einiges. Diese weist pro 100g einen Vitamin-C-Gehalt von 53mg auf. Auch Orangen mit 50mg oder Kiwis mit 46mg Vitamin C pro 100g sind in diesem Vergleich weit abgeschlagen.
Verwendung in der Küche
Frische Beeren in einem Laden zu finden, gestaltet sich leider schwierig. Häufig finde Sie Sanddorn in den Regalen als Saft, Sirup, Gelee, Tee, Öl oder Likör. Auch als Brotaufstrich sind sie zu finden.
Die leckeren Beeren schmecken beispielsweise als Gelee oder Saft ausgezeichnet in Joghurt, Quark oder Müesli. Die säuerlich schmeckende Beere eignet sich aber auch Bestens für pikante Speisen. So harmoniert Sanddorn beispielsweise wunderbar mit Rotkraut. Mit Sanddorn-Öl können Sie jede Salatsauce aufpeppen.
Gerne stellen wir Ihnen nächste Woche einige tolle Rezepte mit Sanddorn vor.
Weitere spannende Informationen finden Sie hier
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