Vielleicht haben Sie sie auch schon gesehen? Männer und Frauen in Badebekleidung, die seelenruhig auf einem Surfbrett über einen See paddeln. Stehpaddeln, oder auch SUPen (Stand-Up-Paddle-Surfing), ist eine Wassersportart, die bei uns gerade aufkommt.
Dabei steht man auf einer Art Surfbrett und sorgt mit einem Stechpaddel dafür, dass man übers Wasser gleitet.
Ursprünglich geht das Stehpaddeln auf polynesische Fischer zurück. Die sind stehend in ihren Kanus übers Meer gepaddelt. Auf Hawaii, dem Ursprungsort des Surfens, durfte sich seinerzeit nur der König mittels SUPen übers Wasser bewegen. Im 20. Jahrhundert nutzten Surflehrer das SUPen, um einen besseren Überblick über ihre Schüler zu haben.
Erst vor kurzer Zeit wurde SUPen zu einer eigenständigen Wassersportart. Vorwiegend wird sie auf Hawaii, an der US-Pazifikküste, in Australien, auf den Britischen Inseln und in Japan betrieben. Aktuell wird es in Europa in, auch auf Binnengewässern die neue Sportart auszuüben.
Wie funktioniert‘s?
Der Paddler steht gerade auf dem Brett und bewegt sich vorwärts, indem er mit einem Paddel abwechselnd links und rechts antreibt. Im Meer wird das Paddeln mit dem Wellenreiten abgewechselt. Dabei wird das Paddel zur Unterstützung des Gleichgewichts eingesetzt.
An vielen Seen gibt es bereits Boards zum SUPen zu mieten.
Viel Spass beim übers Wasser gleiten.
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