Verwenden Sie das Gratis-Material aus der Natur zum Basteln.
© Svenja Boegeholz, privat

Tannzapfen-Tiere Basteln geht immer

Gesammelte Tannzapfen können Sie an einem trocknen und nicht zu warmen Ort lange aufbewahren. Sie eignen sich für verschiedene Bastelarbeiten mit Kindern. Nutzen Sie dieses Gratis-Material für kreative Stunden mit Ihren Kindern.

Egal ob Eichhorn, Schnecke, Igel oder Rentier. Mit Tannzapfen lassen sich die verschiedensten Tiere basteln und das Grundmaterial kostet beinahe nichts. Bedenken Sie, dass sich Tannzapfen an der Kälte schliessen und bei Wärme wieder ausdehnen. Je nachdem, in welchem Zustand Sie die Tannzapfen verzieren, kann sich das Tier später verändern. Deshalb macht es Sinn, getrocknete und an der Wärme gelagerte Tannzapfen dafür zu verwenden.

 

Das brauchen Sie für die Tannzapfen-Tiere:

Tannzapfen, Heissleim, Karton oder dickes Papier, Schere, Farb- oder Filzstifte, eventuell Kulleraugen, Pfeiffenputzer, kleine Pompons und Zahnstocher oder weiters Bastelmaterial.


So gehen Sie vor:

Legen Sie verschiedenes Material bereit. Dann setzen Sie sich mit Ihrem Kind oder mehreren Kindern hin und besprechen, welche Tiere mit dem Tannzapfen und den anderen Materialien dargestellt werden können. Vermutlich kommt den Kindern ganz viel in den Sinn – lassen Sie ihnen freie Hand Als Hilfe können auch Tierbilder ausgelegt werden, damit Tiere in verschiedenen Posen gesehen werden können.

Sollten die Ideen trotzdem nicht gleich sprühen, liefern wir Ihnen hier noch zwei Vorschläge:
- Schnecke: Zeichnen Sie oder ein Kind die Umrisse der Schnecke auf Karton auf. Spannend wird es, wenn der Vorderteil und Kopf der Schnecke in die Höhe gehoben werden. Mit der Schere wird der Körper in doppelter Ausführung ausgeschnitten und der Tannzapfen wird als Schneckenhaus auf das Hinterteil gelegt. Da die Schnecke so bereits etwas «spezieller» als in der Natur ist, kann ihr gut einen besonderer Mund oder Augen aufgemalt werden. Kleben Sie die beiden Kartonteile aufeinander und stecken Sie als Fühler zwei Holzzahnstocher zwischen die beiden Kartonteile. Damit die Fühler oben gut sichtbar werden und sich niemand daran verletzt, kleben sie zwei kleine, bunte Pompons auf. Der Tannzapfen wird auf das Hinterteil geklebt. Noch poppiger erscheint der Tannzapfen, wenn er in derselben Farbe wie die Pompons am Fühler angemalt wird.
- Rentier: Der Tannzapfen ist der Rumpf des Tieres. Der obere Tannzapfenteil bildet den Körper und dort daran können Augen und je nach Wunsch eine rote Nase, wie beim Rudolph, angeklebt werden. Für die Beine eignen sich entweder kleine Holzäste oder einige in sich verdrehte dicke Pfeiffenputzer. Diese werden in den Tannzapfen gesteckt und je nach Festigkeit noch eingeleimt. Das Geweih wird ebenfalls aus Pfeiffenputzer gebogen, in den Tannzapfen gesteckt und mit etwas Heissleim befestigt.


Viel Spass beim kreativen Schaffen mit den Naturzapfen.

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