Der Kürbis ist botanisch gesehen eine Beerenfrucht, genau wie die Orange, Banane und Tomate auch. Unglaublich nicht wahr?
Kürbisse gibt es in unzähligen Farben, Formen und Grössen. Der grösste wiegt über 500 kg. Er ist jedoch ein Zuchtkürbis und kommt nicht in der Natur vor.
Es werden grob zwei Kürbisarten unterschieden.
Der Winterkürbis und der Sommerkürbis. Die Sommerkürbisse zeichnen sich durch eine dünnere und weichere Schale, weicheren Kern und ein helleres Fruchtfleisch aus. Zu dieser Sorte gehören auch alle Zucchiniarten. Die Winterkürbisse zeichnen sich durch eine harte Schale und eine runde Stielform aus, die Einrisse aufweisen kann. Ein Beispiel für einen Winterkürbis ist der Riesenkürbis. Er ist für die Kürbisschnitzerei an Halloween (dazu kommen wir morgen) beliebt.
Der Kürbis ist für unsere Ernährung ein guter Beta-Karotin- (Vorstufe des Vitamin A), und Vitamin-C-Lieferant. Das Beta-Karotin ist bedeutend für die Augen und den Stoffwechsel der Haut und der Schleimhäute. Vitamin C ist das Hauptvitamin für unser Immunsystem und ist gerade jetzt, in der kühleren Jahreszeit, besonders wichtig, um unsere Abwehr zu stärken. Der Kürbis ist sehr kalorienarm (nur 21 Kilokalorien pro 100 Gramm essbaren Anteil) und besteht bis zu 90 Prozent aus Wasser. Die Kürbiskerne sind eine hervorragende Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die der Körper selbst nicht in genügender Menge produzieren kann und deshalb darauf angewiesen ist, dass sie über das Essen aufgenommen werden. Sie werden im Handel in getrockneter Form, geschält oder ungeschält angeboten.
Sie sehen, im Kürbis steckt mehr als Sie denken. Also: Viel Spass beim Ausprobieren in der Küche!
Riesenbeere
Also ich hab ja nicht schlecht gestaunt, als ich in diesem Artikel gelesen habe, dass der Kürbis eine Riesenbeere sein soll ;) so lustig!