Die Süsskartoffel wird auch Batate oder Sweet Potato genannt. Ursprünglich stammt sie aus Amerika. Heutzutage wird sie in fast allen wärmeren Ländern angebaut. Der grösste Süsskartoffel-Produzent ist China mit 100 Millionen Tonnen jährlich. Botanisch ist sie nicht mit der Kartoffel verwandt. Dennoch hat sie die Kocheigenschaften von Kartoffeln.
Die Knollen sind in verschiedenen Formen erhältlich. Sie sind länglich, rundlich, walzen- oder spindelförmig und enden meist spitz zulaufend. Die Schale und das Fruchtfleisch variiert zwischen rot, bräunlich, gelblich oder weisslich. Die Süsskartoffel enthält viel Zucker, wodurch sie einen süssen Geschmack bekommt. Wegen ihres hohen Wassergehalts können Sie die Süsskartoffel nur kurz lagern. Für ein bis zwei Wochen können Sie sie in kühlen, trockenen und dunklen Räumen lagern. Am besten im Keller. Wenn Sie Süsskartoffeln einkaufen, achten Sie darauf, dass sie gleichmässig geformt sind. Feuchte, weiche Stellen oder Keimansätze deuten auf welke Knollen hin. In der Regel sind kleine bis mittelgrosse Knollen zart und dicke Knollen eher faserig.
Probieren Sie Ihre Lieblings-Kartoffel-Rezepte doch einfach einmal mit Süsskartoffeln aus und freuen Sie sich auf ein neues Geschmackserlebnis.
Bereiten Sie Ihre eigenen Chips aus Süsskartoffeln zu. Für eine Portion schälen Sie zwei Süsskartoffeln und schneiden oder raffeln Sie sie in dünne Scheiben. Geben Sie sie in eine Schüssel und mischen Sie sie mit ½ - 1 Esslöffel Olivenöl und einer Prise Salz. Legen Sie ein Backpapier auf ein Blech und verteilen Sie die Scheiben darauf. Backen Sie die Chips bei 200 Grad. Behalten Sie die Chips gut im Auge. Die Scheiben werden zwar nur langsam braun, schlagen aber sehr schnell in schwarz um. Richten Sie die Chips in einer schönen Schüssel oder einem Teller an. Probieren Sie aus wie diese speziellen Chips Ihren Lieben schmecken.
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