Der Granatapfel
Der Granatapfel gehört zu den Beerenfrüchten. Die knallig rote bis pinke Frucht stammt ursprünglich aus West- und Mittelasien. Mit der Zeit wurde er aber auch in der Mittelmeerregion angebaut. Heute wird der Granatapfel fast weltweit gegessen.
Nach aussen wird er von einer dicken, ledrigen Haut geschützt. Diese Schale schützt die Kerne und ermöglicht eine Lagerung der Frucht für zwei bis drei Wochen. Unter seiner Schale liegen viele Kammern, welche mit weissen Trennwänden abgeschlossen werden. Innerhalb dieser Trennwände finden sich die essbaren Beeren; leuchtend rote, saftige, süss-säuerliche Samenkerne. Diese sind reich an Antioxidantien.
Granatapfel-Kerne peppen Fruchtsalate und Desserts mit ihrer intensiven Farbe auf. Zum Frühstück passen die Kerne des Granatapfels gut in ein Müesli oder Joghurt. Der rote Saft kann ausserdem zu Sorbets oder auch Fruchtsaftgetränken verwendet werden. Wenn Sie den Saft zusammen mit Zucker aufkochen, erhalten Sie den bekannten Grenadine-Sirup.
Der Granatapfel hat von September bis Januar Saison.
Sauberes Öffnen und Entkernen eines Granatapfels
Mit diesem Vorgehen gelangen Sie ohne grosse Saftspritzer an die Kerne:
- Da sich Granatapfelspritzer nur schwer wieder aus Textilien entfernen lassen, empfehlen wir Ihnen, am Anfang eine Küchenschürze zu tragen
- Füllen Sie eine grosse Schale mit Wasser
- Halbieren Sie den Granatapfel längs mit einem scharfen Messer auf einem Brett
- Brechen Sie die zwei Hälften unter Wasser auseinander - Lösen Sie nun die Beeren vorsichtig heraus
- Die Beeren sinken auf den Schalenboden, die hellen Trennhäute schwimmen hingegen an der Oberfläche auf. So können Sie die Häute problemlos mit einem Sieb filtern und entfernen.
- Nach dem Entfernen der Häute aus dem Sieb, können Sie das Wasser mit den Beeren ins Sieb abgiessen.
Gutes Gelingen und en Guete.
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